Techniken

Der Chiro Scan ist ein rein diagnostisches Gerät, mit dessen Hilfe Nervenirritationen, Bergungseinschränkungen sowie Fehlstellungen auf dem Punkt genau angezeigt werden. Aufgrund elektromagnetischer Abstrahlung der Nerven sind kleinste Kompressionen auffindbar. So kann sehr schnell festgestellt werden wie, was und wo zu behandeln ist.

Bei dieser Technik werden mithilfe der Thompson-Liege gezielt bestimmte Wirbelkörper getestet und justiert. Hierbei werden Liegeelementen in eine Bewegung nach unten vollführt und somit der jeweilige blockierte Wirbelkörper sanft in die richtige Position gebracht. Das Besondere an dieser Technik ist das Ausnutzen der kinetischen Energie. So ist nur ein geringer Impuls nötig, was für den Patienten sehr angenehm ist.

Durch einen Impuls überträgt der Aktivator kinetische Energie auf den Körper. Die Dosierung wird individuell für den Patienten eingestellt, so ist die Aktivator Technik schmerzfrei. Durch bestimmte Tests lassen sich Beinlängendifferenzen  und Subluxationen herausfinden, die direkt mit dem Aktivator justiert werden. Durch die Korrektur lösen sich Verspannungen im Körper und der Patient fühlt sich danach wesentlich besser.

Durch die spezielle Vorrichtung der Cox-Liege können betroffene Bandscheibenfächer sanft und spezifisch geöffnet werden. Dabei entsteht ein Saug-Pump-Mechanismus an den Bandscheiben und der Druck wird dadurch von den betroffenen Nerven genommen. Die Bandscheibe wird wieder richtig ernährt, so dass sich diese erholen können und der Schmerz abnimmt. Die Cox Bandscheibentechnik wird erfolgreich eingesetzt bei:

  • Bandscheibendegeneration
  • Nervenwurzelreizsyndrom
  • Facettensyndrom
  • Bandscheibenvorwölbung (Bandscheibenprotrusion)
  • Wirbelgleiten (Spondylosisthesis)
  • Spinal Stenose

Die Koren Specific Technique – Methode zeichnet sich durch Langzeitwirkungen aus. Durch ein spezielles Analysesystem kann der ganze Körper in kürzester Zeit auf ein eventuelles Körperungleichgewicht und den daraus entstandenen Fehlstellungen untersucht werden. Die tatsächlichen Ursachen für die Beschwerden des Betroffenen können so mit großer Sicherheit herausgefunden und anschließend behandelt werden. Anschließend erfolgt über häufig kaum spürbare Impulse mit dem Arthrostim (siehe Abbildung) eine besonders schonende Justierung der im Ungleichgewicht befindlichen Körperstellen. So können Körperfehlhaltungen, Schädelfehler, körperliche und sogar emotional-seelische Blockaden justiert werden – ohne Rucken und Knacken. Aufgrund der besonderen Milde dieser Behandlungsform können auch Säuglinge, z.B. mit KiSS-Syndrom, oder ältere Patienten mit Erkrankungen wie Osteoporose sehr schonend aber dennoch ungemein effektiv behandelt werden.

Die Sacro-Occipitale-Therapie (SOT) stellt die Königsdiziplin der amerikanischen Chiropraktik dar und setzt sich zudem noch mit der Craniopathie sowie manuellen Organtherapie zusammen. Die SOT unterteilt den Patienten am Anfang der Diagnose zunächst in drei Kategorien, um dann der Strukturstörung sehr wirksam entgegenwirken zu können.

Um die richtige Kategorie zu ermitteln, werden zahlreiche Untersuchungen, Vermessungen und Tests durchgeführt.  Für jede Kategorie gibt es spezifische Behandlungsabläufe. Wichtig ist hierbei, dass das Nervensystem sowie der Liquorfluss (Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit), als auch Hirnhäute, Schädelknochen, Becken, Kreuzbein und die Atmung wieder normal funktionieren.

Dazu werden SOT-Blöcke nach de Jarnette (siehe Bild) unter das Becken gesetzt. Das Becken mit dem dazugehörigen Kreuzbein ist das Fundament der Wirbelsäule. Das Kreuzbein dient u.a. als Pumpe für die Hirn- Rückenmarksflüssigkeit und ermöglicht, dass die Nerven versorgt werden. Sind z.B. Wirbelsäulengelenke, Kreuzbein, Becken, Kiefergelenk oder auch Schädelknochen irritiert, so kann es zu einer Schwäche des Immunsystems, Fehlspannungen der Hirnhäute und einem behinderten Fluss der Hirn- Rückenmarksflüssigkeit kommen.

Als direkte Folge kann sich das Nervensystem nicht regenerieren, was zahlreichen Krankheiten hervorrufen kann. Durch die SOT-Blöcke wird das Becken begradigt und das Kreuzbein kann den Pumpmechanismus fortführen. Der ganze Körper funktioniert wieder als Ganzes  und der Patient fühlt sich leichter, gerader, befreiter und stabiler in der Balance. Somit pulsiert der Liquor durch das korrekte „Blocken“ wieder gleichmäßig und rhythmisch was die Grundlage für die Funktionen des Nervensystems bildet.

Mit Hilfe der Manuellen Organtherapie lassen sich beeinträchtigte Organe durch die Stimulation bestimmter Punkte positiv beeinflussen. Diese Punkte sind Indikatoren für eine gestörte Organfunktion. Oft werden sie mit der Hand oder dem Aktivator (siehe Bild) justiert. Es müssen nicht immer strukturelle Probleme vorliegen, denn auch organische Ursachen können Rückenleiden, Schulterbeschwerden etc. auslösen. Wenn ein Organ nicht mehr richtig funktioniert, gibt es typische Ausstrahlungsorte. Am bekanntesten ist die Schmerzausstrahlung im linken Arm bei einem Herzinfarkt.Aber auch andere erkrankte Organe können in bestimmten Stellen des Körpers Symptome hervorrufen. MOT ist eine sanfte und sehr effektive Behandlungsmethode.

Die Craniopathie beschäftigt sich mit den feinen Mikrobewegungen der Schädelnähte. Unzählige Erkrankungen und gesundheitlichen Problemen können ihre primäre Ursache in Subluxationen (Nervenirritationen, Bewegungseinschränkungen, Fehlstellungen) der Schädel- und Kieferknochen haben. Der Therapeut kann die Hirn-Rückenmarks-Flüssigkeit sowie die Spannung der Dura (harte Hirnhaut) durch sanften Druck regulieren. Die Dura dient als Schutz für das Nervensystem. Sie setzt am 1. bis 3. Halswirbel an und reicht bis zum 2. Kreuzbeinwirbel, wo sie wieder einen festen Verankerungspunkt hat. Dazwischen liegt der Duraschlauch frei. Kommt es z.B. zu einer Verschiebung des Kreuzbeins, so entsteht eine vermehrte Verdrehung des Duraschlauchs im Bereich der Brustwirbelsäule,was in einer verstärkten Spannung im Bereich der oberen Halswirbelsäule resultiert. Dies verursacht häufig starke Kopfschmerzen. Die Craniopathie kann hier gezielt und sanft einwirken und beachtliche Erfolge aufweisen.

Die LNB Schmerztherapie bringt besonders überzeugend und schnell dauerhafte Schmerzfreiheit hervor, denn diese manuelle Therapieform führt zu einer Art „Neuprogrammierung“ Ihres Schmerzempfindens. Das verläuft wie folgt:

Zunächst erfolgt die sogenannte Schmerzpunktpressur. Dabei wird Druck auf die verkürzten Muskeln ausgeübt. Der zweite Schritt der LNB-Schmerztherapie besteht aus muskulären Umstrukturierungen, u.a durch spezielle Engpassdehnungen. So werden schädigende Muskelprogramme durch gesunde ersetzt, der Verschleiß wird gestoppt und der Warnschmerz wird somit für den Körper unnötig.

Ich bin froh, dass ich meinen Patienten seit Neuestem die Low-Level-Lasertherapie anbieten kann. Mit Hilfe des hohen Energiegehalts des Laserlichts kann man bei bestimmten Erkrankungen sehr gute therapeutische Wirkungen erzielen. Durch die schmerzfreie Behandlung wird der Stoffwechsel der Zellen beeinflusst und biochemische Vorgänge aktiviert, die der Abwehr der Erkrankung und in der Folge der Heilung dienen.

Wenn jede Bewegung von quälenden Rückenschmerzen begleitet wird, die Arthrose in den Gelenken schon einfache Tätigkeiten erschwert – wenn es im Kopf dröhnt, in den Beinen zieht, in den Fingern pocht, wünscht man sich nichts sehnlicher, als endlich beschwerdefrei zu sein. Hier kann die Hock-Schmerztherapie, die von Burkhard Hock in enger Zusammenarbeit mit Universitätsprofessoren, Radiologen, Physiotherapeuten und orthopädischen Chirurgen entwickelt wurde, helfen.

Während der Behandlung erkläre ich Ihnen, wie Sie mit individuellen Übungen die Dehnbarkeit Ihrer Muskeln erhöhen und somit den Heilungsprozess beschleunigen können.

Im Normalfall hält sie uns aufrecht und mobil: die Wirbelsäule, bezüglich der Statik und der Bewegung fast ein kleines Wunderwerk. Allerdings kann es im Alltag leicht passieren, dass das empfindliche Zusammenspiel von Knochen, Wirbeln, Muskeln und Gelenken aus den Fugen gerät – manchmal aus ganz banalen Gründen. So kann zum Beispiel schon ein kleiner Sturz die Balance des Beckens durcheinanderbringen und einen Beckenschiefstand hervorrufen. Dies führt unweigerlich zu Fehlstellungen und Fehlbelastungen der Beingelenke und Bandscheiben, die sich früher oder später durch Schmerzen bemerkbar machen. Die Hock-Methode schafft hier Abhilfe. Mit präziser, geschickter „Hand-Arbeit“ löst sie störende Blockaden auf und bringt das Becken und die Wirbel wieder in die richtige Position.